Ganzheitliche Herzmedizin und Naturheilverfahren

Unser Herz ist unser lebenswichtigstes Organ. In der herkömmlichen Schulmedizin wird es häufig isoliert betrachtet und behandelt. Dabei ist unser Herz mit unseren anderen Organen eng verknüpft.

Für einen anhaltenden Behandlungserfolg ist es wichtig, alle Organe, die mit dem Herzen verknüpft sind, in die Diagnostik und Therapie mit einzubeziehen.

In unserer Praxis betrachten wir den Menschen mit seinen Erkrankungen als Ganzes.

Mit modernen Untersuchungsmethoden und zum Teil selbst entwickelten Verfahren können wir die Ursachen der verschiedenen Krankheitsbilder erkennen und therapieren. So können wir unseren Patienten die Einnahme zahlreicher Medikamente zur Behandlung ihrer Symptome am Herzen – die häufig eine ganz einfache Ursache haben – ersparen. Um schädliche Nebenwirkungen zu vermeiden, greifen wir dabei oft auf naturheilkundliche Präparate zurück.

Ganzheitliche Kardiologie
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Unsere Frage des Monats

In jedem Monat haben wir für Sie eine Frage, auf die wir ausführlich mit unserer Expertise eingehen möchten. Schauen Sie daher regelmäßig hier vorbei, um kostenfrei spannendes Wissen zu erlangen.

Was genau ist eigentlich eine Thrombose?

Als Thrombose bezeichnet man einen Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel. Thrombosen können zum Beispiel in den Beinvenen auftreten. Wo immer im Körper Blut eine längere Zeit steht, können sich Thromben bilden. So auch bei Vorhofflimmern in den Vorhofohren, den Aussackungen des Herzvorhofes. Bei Thrombosen in den Beinvenen besteht immer die Gefahr einer Lungenembolie, da die Blutgerinnsel mit dem Blutstrom zurück zum Herzen fließen und von dort aus in die Lunge transportiert werden und sich in den kleineren Gefäßen der Lunge verfangen. Das kann lebensgefährlich werden. Jedes Blutgerinnsel setzt vermehrt bestimmte Eiweißbruchstücke frei. Diese Bruchstücke kann man im Blut über den D-Dimer-Wert mit einer Risiko-Triple Untersuchung messen und damit eine aktuell laufende Lungenembolie oder Beinvenenthrombose sicher ausschließen. Deshalb ist das Risiko-Triple ein fester Bestandteil unserer Methodik und unseres großen 3-Tages Herz-Checks. Mehr zum Risiko-Triple lesen Sie hier: Das Risiko-Triple – hain-badnauheim.de

Ihr Fabian Hain

Rundgang durch unsere Praxis

Gewinnen Sie mit unserem virtuellen Rundgang einen kleinen Einblick in unsere Praxisräume

Fragen & Antworten

Viele unserer Patienten haben dieselben oder ähnliche Fragen. Damit Sie schon vorab bestens informiert auf uns zukommen können, haben wir einige dieser Fragen hier beantwortet.

Viele unserer Untersuchungsmethoden bieten uns einen genauen Einblick besonders auf den Verlauf und damit die Reaktion auf eine Behandlung. Im Schleifen-EKG können so z.B. auch Vergleiche über einen längeren Zeitraum gezogen werden. Der Doppel-Hämatokrit in Kombination mit dem diagnostischen Aderlass definiert sich allerdings über die Kontrolle der Reaktion auf den Aderlass nach 24 Stunden. Dies ermöglicht dann die Erstellung eines individuellen Therapiekonzeptes bestehend aus naturheilkundlichen Medikamenten und dem therapeutischen Aderlass. Ebenso ist nur auf diese Weise eine direkte Rückmeldung möglich, in wieweit sich z.B. der Nachtschlaf verändert hat und die Empfindungen des Patienten sind über Kontrollen im Schleifen-EKG, Doppel-Hämatokrit und Blutgasanalyse messbar zu machen. So bekommt auch der Patient die Rückmeldung, dass die von ihm empfundenen Veränderungen auch messbar und nicht eingebildet sind.

Nein. Im Grunde wird bei unseren Aderlässen nichts anderes gemacht, als eine Regelblutung zu imitieren. Viele Frauen entwickeln z.B. nach der Menopause einen hohen Blutdruck, der sich sehr erfolgreich durch Reduktion kleiner Blutmengen therapieren lässt. Außerdem erfolgen bei Kontrolluntersuchungen regelmäßig auch Kontrollen des Hämatokrits (Blutdicke) und der Blutbildungsparameter.

Das Schleifen-EKG oder auch Vektorkardiographie gibt spezifische Auskünfte über die räumliche Ausbreitung der Erregung am Herzen. Im Grunde handelt es sich hierbei „nur“ um eine andere Darstellung der allseits bekannten „Zacken“. Jedoch bleiben über diese rein zeitliche Darstellung einige Informationen auf der Strecke, die eine genauere Betrachtung von kleinen Veränderungen am Herzen erlauben.

Ja, die Abrechnung erlogt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Diese Kosten werden von den privaten Krankenkassen und Beihilfestellen erstattet. Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an.